Mit dem stromlinienförmigen Dymaxion-Auto hat der amerikanische Erfinder und Architekt Buckminster Fuller seine Vision der automobilen Zukunft verwirklicht. Das Auto fuhr auf drei Rädern, wurde über das Hinterrad gelenkt und konnte so auf seiner eigenen Länge wenden – ein revolutionäres Konzept, das aber vom Pech verfolgt wurde. Ein Unfall auf der Weltausstellung des Jahres 1933 in Chicago beschädigte das Auto schwer, und der Fahrer kam dabei ums Leben. Potenzielle Investoren zogen sich zurück und das Projekt geriet in Vergessenheit, bis es 2008 von Fullers Architekturkollegen Norman Foster zu neuem Leben erweckt worden ist.
Das zweisprachige Buch, verlegt von Ivorypress, zeichnet die Geschichte dieses automobilen Juwels und Fosters authentischen Nachbau eines brandneuen Dymaxion nach. Das Buch präsentiert umfangreiches Material – von historischen Dokumenten bis zu den neusten Konstruktionszeichnungen – und ermöglicht dem Leser einen Einblick in den zwei Jahre dauernden Herstellungsprozesses.