Thomas Manss
Profil

Thomas Manss

Mit Maßanzug in schillerndem Lila und schwarz umrandeter Brille lebt Thomas die Kultur von ‚Ordnung & Eccentricity‘ wie kein Zweiter.

Als Sohn zweier Architekten entwarf er zwar bereits im Alter von 12 Jahren seine ersten Häuser, doch reizte ihn der Ausblick auf sieben Jahre Studium und weitere 20–30 bis zur Umsetzung des ersten Großprojekts wenig. Auf die Frage, warum er Grafikdesign studierte, witzelt Thomas: „Weil die Schlange kürzer war.“ Er begann seine Karriere bei Erik Spiekermanns Metadesign, wechselte später zu Sedley Place, und dann zu Pentagram, wo er mit Alan Fletcher zusammenarbeitete.

Nur wenige können bei Thomas’ Tempo mithalten – sei es beim Denken, Designen oder gar Gehen – doch führt es genau zu jenen Lösungen, die man von ihm kennt und schätzt.

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Foto Deniz Saylan

Hintergrund

Thomas Manss startete seine Karriere bei Erik Spiekermanns Metadesign in Berlin. Während seiner fünf Jahre bei Sedley Place Design lang setzte er Projekte für führende deutsche Unternehmen wie Volkswagen, Schering, die Deutsche Bundespost und die Deutsche Bundesbank um. 1989 wechselte er zu Pentagram in London und arbeitete zusammen mit Alan Fletcher an Design-Programmen für Scandinavian Airlines, das Barbican Arts Centre, Shakespeare's Globe und einen Wettbewerbsbeitrag für den neuen Berlin-Auftritt.

1993 gründete er Thomas Manss & Company in London, es folgten Büros in Berlin, Florenz und Rio de Janeiro. Die Arbeiten von Thomas Manss & Company erhielten Auszeichnungen in Großbritannien, den USA, in Deutschland und auf der Grafik Design Biennale in Brno. Thomas Manss' persönliche Reputation spiegelt sich in Einladungen zu Vorträgen in Europa, Russland und Brasilien wider. 1994 wurde er als Gastprofessor für Corporate Identity an die FH Potsdam berufen. Thomas Manss ist Mitglied des britischen Art Directors Clubs D&AD, der Society of Typographic Designers und wurde 1994 zum Fellow der Chartered Society of Designers und 1996 zum Fellow der Royal Society of Arts berufen.